Gebratene Nudeln

Gebratene Nudeln

Und eine neue Pastarunde wird eröffnet. Als ob es bei uns nix anderes gäbe… Ist aber auch so schön vielseitig. Also die Pasta. Diesmal ist sie asiatisch. Durch und durch. Die Pasta an Kürbissauce war ja schon so ein bisschen asiatisch. Aber diese hier ist nix anderes. Die Nudeln selbst sind nämlich so genannte Chow Mein Nudeln. Asiatisch. Dazu gab’s Mungosprossen (erkennt man auf dem Foto zwar nicht mehr, aber sie sind da – ganz sicher) – auch asiatisch. Gewürzt wurde mit Chilliflocken, Fisch- und Sojasauce.  Also wenn das mal nicht asiatisch ist. Und mit den Stäbchen hab ich die Pasta am Ende auch tatsächlich gegessen. Nix da mit nur Deko für’s Foto. Das ist bei mir ein richtiger Nutzgegenstand. Wenn schon asiatisch, dann richtig. Oder zumindest meine Interpretation davon. Die riesige Pfanne haben Schatz und ich am Ende allein leer gespachtelt. Auch wenn eigentlich vier Leute davon hätten satt werden können/sollen. Danach haben uns aber auch die Bäuche geschmerzt. Und zwar ordentlich. Aber bei unglaublich lecker gibt’s bei uns kein Halten nicht.

Für (eigentlich) 4 Personen also:

  • 400g Putenbrust
  • 2 Zwiebeln
  • 2 große Karotten
  • 2 (rote) Paprika
  • 200g Mungosprossen
  • 1-2 Tassen Erbsen (bei mir tiefgekühlt)
  • 250g Chow Mein Nudeln
  • 3-4EL Öl
  • Fischsauce (hatte ich noch vom Curry übrig)
  • Sojasauce (die salzige Variante)
  • Koriander
  • Ingwer (gemahlen)
  • Chilli (rot, getrocknet)

Die Putenbrust unter fließendem kalten Wasser abwaschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. In ca. 1cm große Würfelchen schneiden. Zwiebel und Paprika ebenfalls würfeln. Die Karotten in Juliennestreifen hobeln. In einer riesigen Pfanne das Öl erhitzen. Die Putenbrustwürfel bei hoher Flamme rundum anbraten. Zwiebeln dazu geben und fleißig rühren, damit nix anbrennt. In der Zwischenzeit die Chow Mein Nudeln gemäß Packungsanweisung zubereiten. Meist heißt das lediglich die trockenen Nudeln mit kochendem Wasser übergießen und 4-5 Minuten darin ziehen lassen. Zurück zur Pfanne. Hier nun Karottenstreifen, Paprikawürfel, Erbsen und Mungosprossen unterrühren. Die weichen Nudeln vorsichtig unterheben. Mit Fisch- und –Sojasauce, Koriander, gemahlenem Ingwer und Chilliflocken würzen. Wer chinesisches 5-Gewürzepulver hat, sollte das mal ausprobieren. Ich hab’s nicht, deshalb taucht es bei mir in der Zutatenliste auch nicht auf. Aber schmecken würde dieses Gericht damit bestimmt auch – schätze ich. Nun das fast fertige Essen weiter bei hoher Hitzezufuhr in der Pfanne umherrühren, bis sämtliche Flüssigkeit verkocht ist. Danach noch 2-3 weitere Minuten in der Pfanne belassen. Es sollen ja schließlich „gebratene“ Nudeln werden. Bei mir hat das Verkochen der Flüssigkeit so lange gedauert, dass am Ende meine Erbsen schon ihre leuchtende Farbe verloren haben. Deshalb habe ich ganz zum Schluss noch eine weitere Handvoll unters Essen gerührt, damit’s nicht so fad aussieht. Hätte ich allerdings eine größere Pfanne genommen, hätt ich mir die Extraerbsen auch sparen können. Also: nicht an der Pfannengröße sparen. Es sind nämlich wirklich ‘ne Menge gebratene Nudeln. Und wer’s vegetarisch mag, lässt die Putenbrust einfach weg.

Ein Gedanke zu „Gebratene Nudeln

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