Garnelen-Curry

Garnelen Curry

Erinnert ihr euch noch, wie ich zu Zorra’s Bloggeburtstag das Koriander Chutney gemixt hatte, obwohl es eigentlich ein Kürbispie werden sollte? Hintergrund war ja, dass mir jemand anderes schon mit der Idee des Kürbispies zuvor gekommen war und ich nicht das gleiche machen wollte, wie andere. Das ist mir nun schon wieder passiert. Zu einem Blogevent wurden Rezepte aus dem Elsass gesucht. Ich fand im Netz das Rezept für einen Hefegugl. Bevor ich den jedoch backen konnte, hatte Sandra From Snuggs Kitchen schon genau dasselbe Rezept verwertet. Es war zu spät, mir noch etwas anderes auszudenken, also gab es diesmal keine Eventteilnahme meinerseits. Jetzt hat eben diese Sandra die Schirmherrschaft über das aktuelle Blogevent auf Zorra’s Kochtopf übernommen. Titelthema: Ran an den Wok! Und bevor mir hier erneut jemand zuvorkommt, habe ich mich am Freitag an den Wok geschmissen, um euch so schnell wie möglich dieses Rezept vorzustellen. Von der Zubereitung her ist es genau so aufgebaut, wie das rote Hähnchen-Curry. Nur die Zutaten sind diesmal anders. Für 4 Portionen benötigt man:

  • 500g Riesengarnelen (geschält)Blog-Event LXXXIV - Ran an den Wok (Einsendeschluss 15. Februar 2013)
  • 3EL gelbe Currypaste
  • 3EL Sesamöl
  • 250g Zuckerschoten
  • 1 rote Paprika
  • 280g Bambusspitzen (aus der Dose)
  • 140g Wasserkastanien (aus der Dose)
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1-2 rote Chillischoten
  • Frischer Koriander
  • Fisch- und Sojasauce
  • Ingwer (gemahlen)

Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden. Bambusspitzen und Wasserkastanien abgießen und in Scheiben schneiden. Zuckerschoten waschen. Sesamöl im Wok erhitzen. Currypaste bei mittlerer Hitze einrühren und so lange weiter rühren, bis sich das Aroma entfaltet. Garnelen zufügen und unter die Currypaste rühren. Nach 1-2 Minuten das Gemüse hinzufügen und mit der Kokosmilch auffüllen. 8-10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Mit Fisch- und Sojasauce, gemahlenem Ingwer und Korianderblättern abschmecken. Chillischoten in feine Ringe schneiden. Einen Teil davon unter das Curry rühren (je nachdem wie viel Schärfe ihr vertragt), den Rest für die Deko bei Seite legen.

Curry essen wir immer zu Jasminreis. Die Zubereitung hatte ich ja schon hier erklärt. Mit etwas frischem Koriander und Chilliringen bestreut hoffe ich, dass mein Beitrag der lieben Sandra gefällt. Und sollte doch schon jemand ein Garnelencurry eingereicht haben, dann ist es halt so. Ich ändere nix mehr.

2 Gedanken zu „Garnelen-Curry

  1. Puuuh, da bin ich aber erleichtert, dass Du Dich für mich noch an den Wok gemacht hast :)

    Tut mir wirklich leid, dass mit dem Gugl… Aber ich kann Dir sagen, es ist das erste Garnelen-Curry! Du hast es geschafft ;-)

    Vielen Dank für dieses leckere Rezept, richtig asiatisch mit den Wasserkastanien und den Bambusspitzen! Super!

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