Apfel-Dattel-Chutney

Apfel-Dattel-Chutney

Und hier kommt auch schon das erste Rezept aus meinem PAMK-Päckchen. Es stammt aus der aktuellen Deli und hat mich sofort fasziniert. Nicht zuletzt, weil ich rein zufällig gerade alle Zutaten ohnehin im Hause hatte. So etwas liebe ich ja. Rezept entdecken und sofort loslegen können. Ganz mein Fall. Das Chutney ist zwar auch süß, aber ich wollte meinem Päckchen auch etwas anderes als „nur“ die klassischen Plätzchen beilegen. Da war das Chutney die perfekte Wahl. Einen Batzen Käse hatte ich auch im Haus und konnte es somit auch direkt mal selber testen. Lecker! Ich bin zufrieden und überlege schon, wie ich das Rezept abwandeln kann, um noch weitere Chutneys selbst zu kreieren. Ich hab da nämlich noch Birnen im Haus, die keiner isst. Und getrocknete Aprikosen. Könnte passen, oder? Aber nun erst einmal zu den Äpfeln und Datteln.

Für ca. 700ml (bzw. drei kleine Gläschen) benötigt ihr:

  • 400g Äpfel (geschält und entkernt)
  • 150g Datteln (getrocknet und entkernt)
  • 30g Ingwer (frisch und geschält)
  • 150ml Orangensaft
  • 200g brauner Zucker
  • eine Prise Salz
  • 300ml Apfelessig
  • 60g Walnüsse

Äpfel in kleine Würfel, Datteln in sehr kleine Würfel und Ingwer in super winzig kleine Würfel schneiden. Zusammen mit Orangensaft, braunem Zucker, Salz und Apfelessig in einen Topf geben und kurz aufkochen. Hitze runterschalten und das Gemisch bei niedriger Hitze ein bis zwei Stunden einkochen, dabei regelmäßig umrühren (damit am Topfboden nichts anbrennt). Walnüsse grob hacken und unter das fertige noch heiße Chutney rühren. Chutney noch heiß in sterilisierte Gläser füllen und fest verschließen. Gläser auf den Kopf stellen und so abkühlen lassen. Das Chutney soll sich so ungeöffnet bis zu einem Jahr halten. Einmal geöffnet, sollte man es im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 14 Tagen aufbrauchen. Passt gut zu Geflügel und Käse.

Apfel-Dattel-ChutneyDas Rezept hat eigentlich eine Einkochzeit von 2h vorgesehen, allerdings war meines schon nach einer Stunde fertig. Ich schätze mal, dass das daran lag, dass ich einen ziemlich breiten Topf benutzt hatte. Bei einem kleineren Töpfchen könnte es also auch bis zu 2h dauern, bis das Chutney fertig ist. So oder so: es ist süß und lecker und da lohnt sich die vermeintlich lange Einkochzeit doch glatt. Zumal ich in dieser Stunde einfach schon das nächste PAMK-Goodie (zweierlei Pralinen) zubereitet habe. Aber dazu mehr im nächsten Post.

4 Gedanken zu „Apfel-Dattel-Chutney

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