Geschichtetes Amaretto-Quark-Dessert = DIE Resteverwertung schlechthin

Amaretto-QuarkNach den Käseküchlein im Filoteignest zog ich Bilanz: eine angefangene Quarkpackung und eine fast leere Mascarponepackung im Kühlschrank. Einige Beeren und vereinzelte Amarettini, die zwar nichts mit den Käseküchlein zu tun hatten, aber schon seit einem Jahr traurig auf einen Einsatz warteten. Endlich konnte ich mal auf einen Schlag – und zwar einen ziemlich leckeren – diese ganzen Futzelmengen los werden. Bei dem Rest an Quark dachte ich ziemlich schnell an Früchtequark, aber so richtig von den Socken hauen wollte mich das Ganze nicht. Dann fiel mir der Mascarponeklecks ins Auge. Rein damit in die Schüssel. Dann sah ich die Amarettini in der verstaubten Packung auf dem Küchenregal. Weg damit! Und so ist auf die Schnelle dieses Dessert entstanden.

Amarettoquark

Für 4 Portiönchen:

  • 350g Magerquark
  • 50g Mascarpone
  • 50g Zucker (oder mehr, nach Geschmack)
  • etwas Amaretto (1-2 Schluck)
  • eine Handvoll Amarettini
  • eine Handvoll Beeren

Quark mit Mascarpone, Zucker und Amaretto glatt rühren. Die Hälfte der Creme auf Dessertgläser verteilen. Amarettini zerbröseln und auf die Creme geben. Den Rest der Creme auf die Gläser verteilen und mit gewaschenen Beeren bestreuen. Entweder sofort servieren, um noch knusprige Amarettinistückchen zu haben, oder zehn Minuten ziehen lassen. Dann werden die Kekskrümel ganz weich. Lecker ist es in jedem Falle. :o)

 

8 Gedanken zu „Geschichtetes Amaretto-Quark-Dessert = DIE Resteverwertung schlechthin

  1. Uh, ich liebe alle Rezepte in denen Beeren enthalten sind und sowas habe ich ehrlich gesagt noch nie ausprobiert. Wird demnächst aber auch mal auf dem Tisch landen :) Danke für das Rezept und liebe Grüße,
    Claire

  2. Huch, jetzt wollte ich auch grad schreiben, dass der Quark eigentlich ein recht gesundes und eiweißhaltiges Dessert ist, aber nun trau ich mich nicht mehr und beschränke mich auf ein „Schaut lecker aus, genau so etwas wünsche ich mir heute Abend als süßen Absacker!“:

  3. Pingback: Ein virtuelles (Blogger-) Drei-Gänge-Menü - Limalisoy

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