Eigentlich ist es fast schon zu warm zum Kochen. Fast. Prinzipiell darf es hier im Rheinland gerne auf Dauer etwas sommerlicher werden.
Die letzten Hochs und Tiefs der Temperaturskala machen mich zuweilen doch recht wuschig.
Jacke? Offene Haare? Regenschirm? Zu kalt? Zu warm? Zu nass? – Keine Ahnung.
Da bin ich froh, dass ich zumindest diese eine Beständigkeit in meinem Leben habe, auf die ich mich (ganz Wetterunabhängig) immer verlassen kann: Pasta!
Gelingt eigentlich immer. Geht meistens fix. Schmeckt. Punkt.
Punkt. Punkt.
Und wenn ich schon fix sage, muss es auch fix sein. Also fange ich doch direkt mal an: und zwar fix.
Für ca. 2-3 Portionen benötigt Ihr:
- 250g trockene Pasta
- 50-100g Baconscheiben
- 200-250g Kirschtomaten
- 250g Brokkoli
- Olivenöl (3-5 EL)
- Zucker, Salz, Pfeffer
- frische Basilikumblätter
- Parmesan
Die Pasta gemäß Packungsanweisung garen. In dieser Zeit eine große Pfanne erhitzen, Baconscheiben quer halbieren und in der Pfanne auslassen bzw. ja nach Wunsch, kross braten. Aus der Pfanne heben und auf einem Blatt Küchenkrepp abtropfen lassen.
Brokkoli in Röschen teilen, den Strunk schälen und klein schneiden. Minitomaten halbieren oder vierteln.
Kurz vor Ende der Pastagarzeit (ca. 2-3 Minuten vorher) den Brokkoli mit ins kochende Nudelwasser werfen, damit der Brokkoli auch etwas gart.
Pasta und Brokkoli abgießen. Brokkoli in die noch heiße Pfanne geben. Die Tomaten ebenso. Durchschwenken und heiß werden lassen. Eine Prise Zucker darüber streuen. Pasta mit in die Pfanne und Olivenöl nach Geschmack dazu geben. Kräftig salzen und pfeffern.
Auf Tellern anrichten und mit in Streifen geschnittenen Basilikumblättchen und gehobeltem Parmesan bestreuen.
Fertig. Fix und fertig. Wohl bekomm’s!