Pavlova mit Pfirsich und Physalis – eine kleine Sucht ist entstanden

Pavlova mit Physalis und Pfirsich Ich hatte euch ja *hier* von meinem ersten Pavlova-Versuch berichtet. Lecker mit Erdbeeren und griechischiem Joghurt in der Sahnecreme. Da meine Baiserverliebtheit noch immer nicht nachgelassen hat (eine Kollegin hatte letztens Schoki angeboten, die ich zunächst relativ uninteressant fand. Als ich aber erfuhr, dass Baiserstückchen drin sind, hab ich mich doch auf sie gestürzt), folgt also hier nun gleich das nächste Pavlova-Rezept. Dem ersten gar nicht unähnlich, habe ich doch die Baiserschale wieder nach exakt demselben Rezept hergestellt. Wieso auch nicht? War ja ein astreiner Geschmackserfolg. Der einzige wesentliche Unterschied, abgesehen von dem obenauf liegendem Obst, ist die Kalorienzahl. Diesmal habe ich nämlich eine Ladung Mascarpone unter die Sahne geschoben. Leggaaaaa! Und mal ehrlich: die zusätzlichen Fettkalorien werden doch ganz bestimmt durch die vielen Obstvitamine neutralisiert. Seht ihr doch auch so, nicht wahr? Nicht wahr? Tut ihr doch, oder? (erspart mir die Wahrheit, ich hatte nämlich richtig zugeschlagen) Pavlova mit Pfirsich und Physalis Ich kümmere mich wohl gedanklich besser um die Rezeptveröffentlichung… Für eine Riesenpavlova (Kuchengröße), oder aber für 3-4 kleine Pavlovas (so hab ich sie lieber) à 15-20cm Ø benötigt ihr:

  • 3 Eiweiß
  • 2/3 cups Zucker
  • 2TL Speisestärke
  • 1/2TL heller Essig

Für die Zubereitung einmal bitte *hier* entlang klicken. Mag jetzt nicht alles neu aufschreiben. Für die Creme und das Obsttopping benötigt ihr:

  • 200ml Sahne (gekühlt)
  • 1Pck Sahnesteif
  • 2Pck Vanillinzucker
  • 125g Mascarpone
  • 1-2EL Puderzucker
  • 1-2 Spritzer Zitronensaft
  • 1 großen Pfirsich
  • ca. 75g Physalis
  • Obstsirup (ich hier: Maracujasirup)

Sahne kurz (leicht) aufschlagen. Sahnesteif und Vanillinzucker einrieseln lassen und die Sahne komplett steif schlagen. In einer kleinen Schüssel die Mascarpone mit Puderzucker und Zitronensaft abschmecken. Die Mascarponecreme nach und nach unter die Sahne heben. Die fertige Sahne-Mascarpone-Creme auf die Baiserschalen verteilen und dabei nicht an die enthaltenen Kalorien denken. Obst putzen und klein schneiden. Auf die Creme schichten und mit etwas Sirup besprenkeln. Tja, und auch wenn ich befürchte, dass ich euch alsbald mit meinen Pavlovas langweilen – oder sagen wir, wie’s ist: tierisch auf den Sack gehen – werde, befürchte ich, dass meine Baiserphase noch immer nicht vorbei ist. Da kommt auf jeden Fall noch was. :o) Und vielleicht passt meine nächste Pavlova ja auch so gut zur aktuellen ich-backs-mir-Runde vom tastesheriff. Da werden nämlich seit heute fruchtige Kuchen gesammelt. Schaut mal vorbei.

2 Gedanken zu „Pavlova mit Pfirsich und Physalis – eine kleine Sucht ist entstanden

Hinterlasse einen Kommentar