Jetzt ist sie vorbei, die Burgerwoche… Aber ich blicke nach vorne, zu Dorothée aka Bushi. Bei ihr ist bald (Geburts-)Tag der offenen Tür und da lässt sie sich von ihren Lesern das Buffet planen. Da sind schon die tollsten Häppchen und Salate und mehr zusammen gekommen. Aber zu jeder Party gehört auch Brot. Dazu noch selbst gemachte Kräuterbutter – ohne geht’s einfach nicht. Nachdem ich euch ja hier schon von meiner Entdeckung des Hefelosen Brotes berichtet hatte, habe ich jetzt noch ein Rezept für euch. Entdeckt habe ich es bei chocolateandonions. Die Mengenangaben habe ich nach meinen aktuellen Bedürfnissen minimal abgewandelt. Die Brötchen sind so fix zubereitet, dass ich es selbst kaum fassen konnte. Da hat Bushi genügend Zeit sich um die Gäste zu kümmern. Die Quarkbrötchen wird es in den verschiedensten Variationen definitiv öfter bei uns geben. Sind ja schnell gemacht. Dieses Mal habe ich die warmen, duftenden Kullerkugeln zu einem gemischten Salat serviert. Perfekt!
Aus folgenden Zutaten müsste man 8-10 kleine Brötchen hinbekommen:
- 250g Mehl (ich hatte diesmal 100g Typ 405 und 150g Typ 550 gemischt, aber es wär bestimmt auch mit jedem anderen Mehl gegangen)
- 10g Backpulver
- ½ TL Salz
- 250g Magerquark
- 1 Ei
- ca. 100g gemischte Kerne und/oder Samen
- ein wenig Milch und weitere Kerne zur Deko
Ofen schon mal auf 180°C vorheizen. Mehl mit Backpulver und Salz mischen. Quark und verquirltes Ei unterkneten. Ich bin eine spülfaule Socke, deshalb nehme ich zum Kneten einfach die Hände. Zum Schluss die Kerne unterkneten. Ich habe mir im Supermarkt einfach so eine Mischung aus Sonnenblumen-, Kürbis- und Pinienkernen geholt, die man sich auch über den Salat streuen kann. Aus dem Teig 8-10 Bällchen formen, ein wenig platt drücken und oben mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden. Die eingeschnittene Seite kopfüber in etwas Milch tauchen und dann in die Kerne drücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und für 20-30 Minuten backen. Bis die Brötchen eine schöne Farbe angenommen haben. Aus dem Ofen holen, dran schnuppern und zufrieden seufzen. Und jetzt: husch, husch mit euch in die Küche! Die Brötchen wollen nachgebacken werden!
Ohhhh…. das trifft sich aber gut. Ich muss morgen mit ein paar Kindern Brötchen backen, und jetzt habe ich das Rezept gefunden :-)
DANKE!!!
LG, Cathi
Das ist eine gute Idee, das Buffet damit zu ergänzen und das Rezept liest sich wirklich so einfach, daß das sogar so ein Back-Chaot wie ich schaffen könnte. Vielen Dank für Deinen schönen Beitrag.
Ich mag diese Qarkbrötchen auch super gern! Süß übrigens auch sehr zu empfehlen, statt dem halben TL Salz einfach Zucker nehmen und Schokostückchen in den Teig geben.
Hab einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße,
Catharina
Danke für den Tipp. Ich hatte auch gerade heute auf einem anderen Blog süße Quarkbrötchen entdeckt und mir schon ganz fest vorgenommen, die auch bald mal auszuprobieren. Süß geht ja schließlich immer, gell?
Ei die sehen aber gut aus!